Grundsätzlich beim Erstgespräch vor Ort:
- Analyse der Wohnsituation unter Berücksichtigung der Fähigkeiten, Fertigkeiten und des vorhandenen Netzwerkes
- Individuelle Beratung über Möglichkeiten und Formen des barrierefreien Wohnens und der Wohnungsanpassung durch ein Informations- und Beratungsgespräch in der eigenen Wohnung/dem eigenen Haus, z.B.
- Seniorengerechte Umgestaltung der Wohnung/Wohnumgebung
- Technische Hilfsmittel, wie z.B. Bade- und Treppenliftsystemen, Haltegriffe, Notrufsysteme, Treppenlifte
- Ausstattungsveränderungen, wie bequemere Möbel oder sicherere Fußbodenbeläge
- Umbaumaßnahmen in der Wohnung oder im Haus, wie Badumbau, stufenloser Hauseingang
- Finanziellen Fördermöglichkeiten der Veränderungsmaßnahmen
- Wohnalternativen vor Ort
- Dienstleistungen, die zur Erleichterung des Alltags zur Verfügung stehen
Zusätzlich je nach Beauftragung:
- Durchführung verschiedener Wohnungsanpassungsmaßnahmen wie
- Hilfsmitteleinsatz
- Ausstattungsänderung
- bauliche Änderung
- Wohnungsumzug
- Wohnungstausch
- Wohnungsaufteilung
- Wohnungsänderung
- Wohnen für Hilfe
- Fall- und Unterstützungsmanagement z.B.
- Motivation und Einbeziehung von Ratsuchenden, Angehörigen, Vermietern
- Kontaktaufnahme zu Vermietern, Pflegekassen, Ämtern, Ärzten, Banken
- Information über Finanzierungsmöglichkeiten
- Planung und Begleitung der Maßnahmen
- Vermittlung von Handwerkern, Diensten und anderen (sozialen) Angeboten
- Koordination aller an der Maßnahme beteiligten Personen, Institutionen und Tätigkeiten sowie Vermittlung bei Problemen
- Begleitung, Dokumentation, Kontrolle und Nachschau der angemessenen Durchführung